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Datei-Management
Am Anfang der Verwendung des PureMedia steht meist das Aufspielen von Inhalten. Für diese Aufgabe empfehlen sich zwei Methoden:
1 . Inhalte von direkt angeschlossenen Medien kopieren
Ein USB-Medium kann, z.B. am USB3-Front-Anschluß, verwendet werden. USB-Medien können Speicher-Sticks, Festplatten oder auch ein Android-Smartphone sein. USB3-Medien haben deutlich höhere Transferraten als USB2, jedoch funktioniert beides.
Im Datei-Manager kann man das USB-Gerät auswählen. PureMedia unterstützt folgende Dateisysteme:
NTFS, FAT, exFAT, HFSPlus (Apple, nur lesen), EXT2, EXT3, EXT4, BTRFS, diverse ISO-filesystems und mehr.
NTFS, FAT, exFAT, HFSPlus (Apple, nur lesen), EXT2, EXT3, EXT4, BTRFS, diverse ISO-filesystems und mehr.
PureMedia hat eine Basis-Ordnerstruktur die nicht verändert werden kann. Innerhalb der vordefinierten Ordner kann man jede beliebige Ordnung einrichten.
Es ist zu beachten, dass der Musik-Player nur Dateien innerhalb des Ordners „music“ finden wird, Filme gehören in „movies“...
Mit Kopieren und Einfügen kann man nun Inhalte auf den PureMedia bringen, oder vom PureMedia kopieren.
Bevor das USB-Medium entfernt wird muss es „ausgehängt“ werden um Schäden am Dateisystem und Datenverlust zu vermeiden.
Hinweis für Fortgeschrittene: Um sicher zu stellen, dass der Musik-Player neue Dateien findet, sollte man die Berechtigungen, mittels eines rechten Maus-Klicks (Eigenschaften) auf eine Datei oder einen Ordner, prüfen. Sie sind immer „bmcuser“ und sollten Lese- und Schreibrechte haben. Alle anderen zumindest Lese-Rechte. Als Gruppe sollte „mpd“ gewählt werden.
2. Inhalte über das Netzwerk kopieren
PureMedia ist ein echter Datei-Server und damit im Netzwerk verfügbar.
Ein Beispiel für Apple MacOSX:
PureMedia erscheint in der Liste der Freigaben. Ein Klick darauf öffnet einen Dialog in dem der Unsername und ein Passwort erwartet werden.
Der Name ist immer: “bmcuser”
Das Passwort: “puremedia
Sofern die Verbindung oft verwendet werden sollte, wäre es bequem die Zugangsdaten im Schlüsselbund zu sichern.
Nun kann man ganz normal Inhalte suchen, abspielen, kopieren...
Ein Beispiel für Windows 8.1:
Im Fall, dass der PureMedia nicht automatisch angezeigt wird, tippt man einfach die LAN-IP (welche auf dem Desktop angezeigt wird) mit zwei führenden Backslashes ein; z.B. \\192.168...
Man kann PureMedia nun als Netzlaufwerk verbinden und einen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Auf diese Art wird PureMedia immer automatisch eingebunden.
Das gleiche Beispiel für Linux mit dem
Thunar Datei-Manager:
Thunar Datei-Manager:
Da Linux viele Verbindungsarten beherrscht, legt man mit smb://meine_ip... das Windows SMB-Protokoll fest. Man kann sich auch mit sftp://meine_ip... verbinden.